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Münster, Mövenpick Hotel

Neue Klassifikation parodontaler und periimplantärer Erkrankungen

26.02.2018

[vc_row el_class=“anzeige“ el_id=“anzeige“][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Liebe Kolleginnen,

die Einteilung der parodontalen Erkrankungen ist nunmehr fast 20 Jahre alt. Die Parodontologie hat sich seitdem weiterentwickelt. Vorallem findet in der gegenwärtigen Klassifikation die periimplantäre Entzündung nicht genügend Beachtung und sollte mitberücksichtigt werden.

Im November 2017 fand nun in Chiacago ein World Workshop mit 110 internationalen Wissenschaftlern statt, um eine neue Klassifikation der parodontalen und periimplantären Erkrankungen zu entwickeln. Mit dabei waren auch deutsche Parodontologen wie Prof. Dr. S. Jepsen, Prof. H. Dommisch, Prof. P. Eickholz u. a..

In 4 verschiedenen Arbeitsgruppen wurden die Einteilungen

  1. der gingivalen Erkrankungen,
  2. der Parodontitiden,
  3. der parodontale Manifestationen systemischer Erkrankungen und
  4. die periimplantären Erkrankungen vorgenommen.

Die ersten Aus- und Einblicke in die neue Klassifikation wurden bereits bei der DG PARO Frühjahrstagung am 2./3. Februar 2018 in Berlin vorgestellt. Veröffentlicht wird die neue Klassifikation im Frühjahr in den Journals of Periodontology und clinical Periodontology. Also aufgepasst! Wer auf dem aktuellen Stand sein möchte, sollte sich informieren.

Die offizielle Bekanntgabe und Vorstellung erfolgt im Juni in Amsterdam anlässlich der Europerio 9.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]