Bei der Zahnaufhellung gibt es zwei professionelle Möglichkeiten.
Man unterscheidet zwischen InOffice-Bleaching und Home-Bleaching.
Beim In-Office-Bleaching wird in der Praxis mit konzentrierten Aufhellungsprodukten gearbeitet. Das Bleichgel wird direkt auf den Zahn aufgetragen und mit einer Bleachinglampe oder einem Softlaser belichtet, wodurch dieser aufgehellt wird. Das Ergebnis ist sofort nach der Behandlung sichtbar.
Alternativ wird für das Home-Bleaching ein Abdruck vom Kiefer genommen und auf dem jeweiligen Modell Kunststoffschienen im Labor hergestellt. Diese Kunststoffschienen werden mit einem leicht dosierten Bleichmittel selbstständig befüllt und zuhause nach angegebener Einwirkdauer getragen. Bis zum erwünschten Ergebnis dauert es etwa 2-3 Wochen. Beim Bleaching wird die Zahnschmelz-Oberfläche entmineralisiert. Nur so können die oberen Schichten des Zahnes entfärbt und aufgehellt werden.
Mittlerweile belegen viele Untersuchungen, dass Bleaching grundsätzlich keine Schäden an den Zähnen auslöst. Wichtig ist jedoch, dass die Behandlung nicht zu häufig oder zu lange durchgeführt wird.
Bei den meisten Patienten ist die Erfolgsaussicht auf ein helles Lächeln über lange Zeit stabil. Die Zähne können jedoch nach unbestimmter Dauer leicht nachdunkeln. Hier empfiehlt es sich ein Auffrischungs-Bleaching durchzuführen.
Eine Reihe von Lebensmitteln ist für Verfärbungen auf den Zähnen verantwortlich. Um ein helles Lächeln lange zu bewahren, sollten färbende Lebensmittel wie zum Beispiel Rotwein, Tee oder Kaffee nur begrenzt konsumiert werden. Zusätzlich sorgt auch Nikotin für Verfärbungen an den Zähnen.
Autorin:
Ann-Kathrin Schröter
Dentalhygienikerin
Bocholt